Google Maps Hacker verlegen Geschäfte an den Meeresboden

google-maps-hackLaut Statistik gehen 9 von 10 Restaurants im ersten Jahr der Geschäftsöffnung pleite. Dass daran auch das Internet Schuld sein kann, wissen nur die Wenigsten.

Die heutigen Restaurantbetreiber stehen vor einem neuen Dilemma. Ein Dilemma das ihnen sogar noch mehr Sorge bereitet als ein Fingernagel im Essen. Es geht um die gefürchteten Hacker, die jetzt mit Google Maps eine neue Spielweise gefunden haben. Restaurants und Geschäfte aus allen Ländern der digitalen Welt von Google werden zunehmend Opfer von Falschinformationsangriffen, bei denen Konkurrenzunternehmen die Open-Source-Umgebung von Google Maps unter Beschlag nehmen und boshafte Formen der Internetkriminalität entwickeln.

„Oh, sie verkaufen also mehr Sandwichs als wir? Dann wollen wir doch mal sehen, was passiert, wenn wir deren Standort in die Antarktis verlegen und die Öffnungszeiten auf Montag bis Dienstag von 6 bis 6:30 Uhr setzen.“ Dies mag zwar noch etwas unausgereift klingen, doch Firmendaten im Internet sind in einer Welt ohne Telefonbücher das A und O der Werbemittel so manch eines lokalen Unternehmens. Wenn diese Daten sabotiert werden – wie wahrscheinlich bei Rene Bertagna vom Serbian Crown Restaurant in den USA der Fall war – kann ein Hackerangriff über Google Maps die Firma in den finanziellen Ruin treiben. Lesen Sie die interessanten Fakten des ausführlichen Berichts bei Wired nach.

Senan Conrad

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